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Was tun gegen Werbeanrufe?

Werbeanrufe bei Endverbrauchern sind ja illegal – aber auch nur, wenn man nicht den Fehler gemacht hat, irgendwo doch einmal bei irgendeinem Gewinnspiel mitzumachen.

Tipp vom CCC: Gebt – falls es sich denn mal nicht vermeiden lässt die Adresse anzugeben – zusätzlich als zweiten Vornamen den umgedrehten Namen der Firma an: z.B. Hans Elgoog Meier falls ihr Hans Meier heißt. So sieht man mal wohin die Firmen die eigene Adresse so verkauft wird.

Lustig ist auch der Gesprächsleitfaden für Telemarketing.

Außerdem habe ich vor kurzem ein Blog entdeckt, welches das Thema von der anderen Seite behandelt: Callcenter Agent Blog.

Automatisierte Werbeanrufen oder „Rufnummern SPAM“

Ein andere Art der Werbeanrufe nimmt in letzter Zeit zu: Man wird von einer Bandansage angerufen, die einem erklärt, wie viel Geld man gewonnen hat. Man muss nur eine 0900er Nummer anrufen um den Gewinn zu bekommen. Oft wird die Nummer auch so geschickt Vorgelesen (z.B. nullneunzig, nulleins..), dass man zuerst garnicht erkennt, dass es sich um einer teure Nummer handelt. Nein, ich habe noch nie versucht dort anzurufen. Stattdessen halte ich es aber für sehr empfehlenswert, sich die 0900e Nummer, den ungefähren Gesprächsinhalt sowie Datum & Uhrzeit des Anrufes genau zu notieren und die Bundesnetzagentur zu informieren rufnummernmissbrauch@bnetza.de die dann die entsprechenden „Anbieter“ zumindest bei Häufung der Beschwerden sperren kann.

Aufwachen!

Wecker Nr. 1 – Der Chumby

Der Chumby. Diesen Wecker habe ich endlich eben wieder gefunden. Er ist mehr Multimediagerät als Wecker – damit man via WLAN direkt im Bett EMails checken kann, die neuesten YouTube Videos sehen kann usw.

Aber eigentlich bin ich ganz froh, wengistens im Bett ruhe vorm Internet zu haben! Trotzdem ist das ein höchst interessantes Gerät, da Hardware und Software offen konzipiert sind und man das Gerät hoffentlich für mancherlei nützliche Dinge benutzen oder umbauen kann.

Wecker Nr. 2 – Der aXbo

Eigentlich war ich auf der Suche nach Wecker Nr. 1 und bin dann dank Google-Werbung aber auf diesen Wecker hier gestoßen. Der aXbo soll die Schlafphasen analysieren und einen genau dann Wecken, wenn man am besten dafür geeignet ist aus dem Schlaf gerissen zu werden oder genau gesagt, eben nicht aus dem Schlaf gerissen wird sondern sowieso gerade nicht so fest schläft. Genial! Muss ich haben! Kostet nur leider 200€, aber vielleicht lohnt sich die Anschaffung? Schick ist er auch.

Update: Ich konnte nicht anders, ich musste den aXbo bestellen. Mal sehen ob ich vom 14-Tage Rückgaberecht Gebrauch mache oder er hält, was er verspricht.

iPhone-Fake

Ich hatte mich schon gefreut, ein Original iPhone in den Händen zu halten. Leider war’s aber von der Bedieung alles andere als intuitiv (und so ist doch das Werbeversprechen von Apple…) und der Apfelstil zeigte auch in die falsche Richtung.

gefälschtes IPhone

Original iPod

Schulen für Afrika durch Adressweitergabe

Gerade bin ich über einen Newsletter (der erstmal garnix mit meinem aktuellen Aufenthaltsort zu tun hat) auf das Projekt Schulen für Afrika aufmerksam geworden. Die Idee ist, ca. 25 EUR zu spenden, ohne selbst etwas zu spenden. Dazu meldet man sich bei 10 Dienstleistern an, die allesamt Werbeprämien an das Projekt zahlen welche dann gespendet werden. Man selbst braucht nur ein wenig Zeit zu investieren und eben seine Adressdaten weiter zu geben.

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Die Idee an sich ist ja eine sehr löbliche – aber es muss jeder für sich selbst wissen, ob ihm seine Adressdaten nicht mehr als 25 EUR Wert sind und man nicht einfach direkt den Betrag spendet um zu helfen.

Nichtdestotrotz sind bei dem Projekt aber bestimmt auch sinnvolle Angebote dabei – und wenn man sich dort sowieso anmelden wollte, wieso dann nicht darüber …

Geschützt: Botschaft

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Bole Road

Hier mal ein paar Impressionen der Bole Road vom Dabi Building aus, Nachtmittags gegen 16:30 (also 10:30 äthiopische Zeitrechnung):Blick nach linksBlick nach rechts

Rinder dürfen natürlich auf einer Hauptstraße nicht fehlen

Den hier habe ich erst nachträglich auf dem Foto entdeckt… 🙂

UPS-Bote

Hinweis zur äthiopischen Zeitrechnung:

Hier in Addis Ababa ist eigentlich bei allem was man als westlicher Mensch lesen kann – also den englischsprachigen Schildern – die „normale“ Uhrzeit (also um eine Stunde später als die deutsche Sommerzeit) angegeben. Darunter steht dann aber das ganze nochmal in amharisch mit äthiopischer Zählung bei der 0 Uhr etwa gleich dem Sonnenaufgang ist.

Das Dabi Building:
Dabi Building

Die Bohne

Fotovorrichtung

Heute habe ich es endlich geschafft, die Bohne (an dieser Stelle vielen Dank an Barbara, Eva und Susanne für das Geschenk), einzupflanzen.

Um tägliche Fotos aus einem möglichst gleichen Blickwinkel schießen zu können, habe ich mich einiger PostITs® bedient:


Hier nun also das Bohnen-Tagebuch:

Tag 1 – 1.10.2007

Bohne Tag 1

Tag 8 – 8.10.2007

es hat sich was getan!

Tag 8 - 8.10.2007

Tag 11 – 11.10.2007

ich habe die Bohne mal „umgetopft“. Die Highland-Wasserflaschen eigenen sich übrigens prima um diverse Töpfe und ähnliches zu basteln 🙂

Bohne Tag 11: umgetopft

Tag 15 – 15.10.2007

Tag 15

Tag 17 – 17.10.2007

übrigens haben mir (mutmaßlich) die Putzfrauen die Markierung für die Kamera vom Schreibtisch entfernt 🙁

Tag 17Tag 17 - aus der Nähe

Meskel / Bilen Lodge

Dieses Wochenende war Meskel (Korrektur @Joschka: Das Fest wird nicht Mescal,  sondern Meskel geschrieben) – eines der größten (das größte?) äthiopischen Feste.

Überall in der Stadt werden Meskel-Feuer entfacht, somit ist alles ziemlich trüb – und dieses mal nicht von den Autos.
Da Freitag Feiertag war, sind wir über das verlängerte Wochenende aus Addis heraus Richtung Afar gefahren und wir waren in der Bilen Lodge sowie im Awash National Park.

Im Nationalpark haben wir einige Antilopen gesehen, die Affen und Krokodile waren allerdings recht scheu. Naja und nicht zuvergessen die Suizid gefährdeten diversen Pferde, Esel und Rinder die immer so mal wieder seelenruhig auf der Landstraße stehen.

Hier dann auf vielfachen Wunsch auch die ersten Bilder – der Upload dauert eben – trotz der geringen Größe, immer Ewigkeiten… 🙁

Zebrasteifenmalen mit erhöhtem PersonaleinsatzKrasses Pferd

Sheeps crossing‘n Kamel

meine HütteRiesenschildkröte (rechts)

Injera

Heute war ich das erste mal Injera essen. Das Restaurant war wohl gehobene Klasse – vor dem Essen bekommt man eine Kanne heißes Wasser zum Händewaschen gereicht, da Injera ja mit den Händen (genau gesagt: nur mit der rechten Hand, wenn man genug Übung hat!) gegessen wird. Es war sehr lecker 🙂

vegetarisches Injerra (das Foto ist aber neuer)