Schulen für Afrika durch Adressweitergabe

Gerade bin ich über einen Newsletter (der erstmal garnix mit meinem aktuellen Aufenthaltsort zu tun hat) auf das Projekt Schulen für Afrika aufmerksam geworden. Die Idee ist, ca. 25 EUR zu spenden, ohne selbst etwas zu spenden. Dazu meldet man sich bei 10 Dienstleistern an, die allesamt Werbeprämien an das Projekt zahlen welche dann gespendet werden. Man selbst braucht nur ein wenig Zeit zu investieren und eben seine Adressdaten weiter zu geben.

Ich weiß nicht so recht was ich davon halten soll. Die Idee an sich ist ja eine sehr löbliche – aber es muss jeder für sich selbst wissen, ob ihm seine Adressdaten nicht mehr als 25 EUR Wert sind und man nicht einfach direkt den Betrag spendet um zu helfen.

Nichtdestotrotz sind bei dem Projekt aber bestimmt auch sinnvolle Angebote dabei – und wenn man sich dort sowieso anmelden wollte, wieso dann nicht darüber …

Ein Gedanke zu „Schulen für Afrika durch Adressweitergabe

  1. Anonymous

    hat zwar nix mit dem beitrag zu tun, aber ich bin grad in google maps über addis, wo genau sitzt du denn? in der mitte scheints ein hübsches reichenviertel zu geben, und aussenrum ist alles slums…

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