Aufmerksamkeitsanalyse

Unter dem Namen Goodgaze hat die Uni Osnabrück ein Verfahren entwickelt um Vorhersagen zu treffen welche Teile einer Internetseite wie schnell und intensiv wahrgenommen werden. Es gibt momentan einen Betatest an dem interessierte Webdesignfirmen für einen Unkostenbeitrag von 150 EUR teilnehmen können.

Für Blogger ist die Demo-Analyse kostenlos. Vermutlich um die Bekanntheit zu steigern weil man sich es als Blogger natürlich nicht nehmen lässt über soetwas zu bloggen 😉

Genau das tue ich dann mal:

Aufmerksamkeitskarte

Wahrnehmungskarte

Okay, also grundsätzlich sieht das ja alles mal sehr schlüssig aus, so wie man sich das gedacht hätte: Bilder ziehen die Aufmerksamkeit an, hohe Kontraste und große Texte auch (z.B. in der Überschrift). In dem Screenshot-Bild sieht man auch schön, dass Fettgedrucktes die Aufmerksamkeit anzieht, so wie das ja auch sein sollte.

Ich ärgere mich ein wenig, dass ich in den Blogeintrag nicht irgendwo das Wort ’sex‘ oder ‚Sex‘ eingebaut habe – um herausfinden ob das die Aufmerksamkeit der Software anzieht oder nicht.

Ein Gedanke zu „Aufmerksamkeitsanalyse

  1. Fabian

    Hi Alex,

    Vielen Dank für Deinen Beitrag über GoodGaze! Zum Thema „Sex“ ;-):
    GoodGaze erkennt aktuell noch keine semantischen Inhalte, die direkte *Bedeutung* von Wörtern und Bildern wird also nicht in die Analyse miteinbezogen. Zukünftige Versionen werden dies jedoch in gewissem Umfang ermöglichen.

    Liebe Grüße,

    -Fabian (GoodGaze Team)

    Antworten

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