Great Ethiopian Run

Die Äthiopier sind ja im allgemeinen ein sehr lauf begeistertes Volk. Wenn man aus irgendwelchen abstrusen Gründen hier mal sehr früh auf der Straße unterwegs ist, sieht man überall Leute trainieren, ob alleine oder in kleinen Gruppen. Als wir nach Debre Libanos gefahren sind, sind sogar Sportler am Straßenrand den Berg hochgelaufen, der selbst für den Bus nicht ganz so einfach zu bewältigen war.

Menschenmeer, relativ kurz nach dem Start

Heute war nun also der Great Ethiopian Run, welcher eigentlich schon zum äthiopischen Jahrtausendwechsel im September stattfinden sollte. Oder möglicherweise war dieser Lauf heute sowieso schon geplant und der Lauf an Silvester wurde nur ersatzlos gestrichen – so genau weiß ich das jetzt gar nicht.

Abkühlung Zwischendurch

Nach etwa dreiviertel der Strecke von 10 km gab’s dann eine Wasserfontäne über die halbe Straße zur Abkühlung – natürlich samt Teddy Afros Milleniumshit in Endlosschleife 🙂 Entsprechend schlecht hat sich das ganze dann natürlich auf die Zeit ausgewirkt.

Das ganze glich sowieso eher einem Spaziergang als einem Great-Run, was aber auch ganz gut war, da ich mich natürlich nie überwinden konnte morgens um 6 zwecks Training aufzustehen. Und getreu dem Motto „Dabei sein ist alles“ hat sowieso jeder der das Ziel irgendwann erreicht hat, eine Medaille bekommen.

Naja .. ne kleine Schafsherde eben

Natürlich ist ein Great Run (genau wie stark befahrene Landstraßen) überhaupt kein Grund dagegen, ne Viehherde über die Straße zu treiben. Leider war natürlich zur Teilnahme das offizielle gelbe T-Shirt nötig und es gab für die wohl leider keine Medaille. Schade eigentlich.

cooles Kondom

ganz kurz vorm Ziel

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