Was tun gegen Werbeanrufe?

Werbeanrufe bei Endverbrauchern sind ja illegal – aber auch nur, wenn man nicht den Fehler gemacht hat, irgendwo doch einmal bei irgendeinem Gewinnspiel mitzumachen.

Tipp vom CCC: Gebt – falls es sich denn mal nicht vermeiden lässt die Adresse anzugeben – zusätzlich als zweiten Vornamen den umgedrehten Namen der Firma an: z.B. Hans Elgoog Meier falls ihr Hans Meier heißt. So sieht man mal wohin die Firmen die eigene Adresse so verkauft wird.

Lustig ist auch der Gesprächsleitfaden für Telemarketing.

Außerdem habe ich vor kurzem ein Blog entdeckt, welches das Thema von der anderen Seite behandelt: Callcenter Agent Blog.

Automatisierte Werbeanrufen oder „Rufnummern SPAM“

Ein andere Art der Werbeanrufe nimmt in letzter Zeit zu: Man wird von einer Bandansage angerufen, die einem erklärt, wie viel Geld man gewonnen hat. Man muss nur eine 0900er Nummer anrufen um den Gewinn zu bekommen. Oft wird die Nummer auch so geschickt Vorgelesen (z.B. nullneunzig, nulleins..), dass man zuerst garnicht erkennt, dass es sich um einer teure Nummer handelt. Nein, ich habe noch nie versucht dort anzurufen. Stattdessen halte ich es aber für sehr empfehlenswert, sich die 0900e Nummer, den ungefähren Gesprächsinhalt sowie Datum & Uhrzeit des Anrufes genau zu notieren und die Bundesnetzagentur zu informieren rufnummernmissbrauch@bnetza.de die dann die entsprechenden „Anbieter“ zumindest bei Häufung der Beschwerden sperren kann.

Ein Gedanke zu „Was tun gegen Werbeanrufe?

  1. Tobi

    hmm. also der Tipp mit dem 2. Vornamen taugt wohl eher für Print-Spam, nicht für, tel. Spam…
    Bei der BNetzA hab ich schon einige Anbieter sperren / Abmahnen lassen wegen ‚Lockanrufen‘ das klappt super, bringt aber nix, weil wenn eine Nr. gesperrt wird, werden 3 neue geschaltet… Dort gibts übrigens auch ne Möglichkeit die Adresse (zumindest von dem Zwischenhändler / technischen Diesnstleister) zu erfahren. Diese müssen dann aber glaub ich auch die Details zum letztendlichen Anbieter rausrücken..

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